Frühe Hilfen Schwäbisch Hall

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Fünf Jahre Runder Tisch "Frühe Hilfen"

Neben dem Auf- und Ausbau der Kooperationsbeziehungen zwischen Gesundheitswesen und Jugendhilfe ist auch die Weiterentwicklung von präventiven Angeboten für werdende Eltern und junge Familien Ziel des Runden Tisches „Frühe Hilfen“. „Unterstützungs- und Beratungsangebote sollen einen guten Start ins Familienleben fördern“, so Landrat Gerhard Bauer, „damit junge Familien von Anfang an wissen, an wen sie sich wenden können, wenn sie Hilfe brauchen.“
 
Landkreis. Mit einer kleinen Feier begingen am 20. April insgesamt 22 Vertreter aus Gesundheitswesen, Jugendhilfe und weiteren Institutionen den 10. Runden Tisch „Frühe Hilfen“ im Landkreis Schwäbisch Hall. Der gesetzliche Auftrag hierzu ergibt sich aus dem Bundeskinderschutzgesetz, das den Blick seit Inkrafttreten im Dezember 2012 noch stär-ker auf Prävention legt:
Schwangere Frauen und junge Familien sollen durch Information, Beratung und praktische Hilfe die Unterstützung erhalten, die sie bei der Erziehung, Förderung und Betreuung ihres Kindes benötigen, so dass sich ihre Kinder gut entwickeln können.
„Seit dem ersten Runden Tisch Frühe Hilfen, zu dem das Jugendamt in Kooperation mit dem Gesundheitsamt des Landkreises am 18.05.2011 eingeladen hatte, hat sich viel getan. Ein Gesamtkonzept Frühe Hilfen wurde erarbeitet. Ende 2012 konnte dann auch die Koordinationsstelle Frühe Hilfen eingerichtet werden. Und nicht zuletzt haben wir die Angebote „Frühe Hilfen“ ausgebaut, mit denen wir nun auch schon werdenden Eltern Unterstützung anbieten können“, berichtet Jugendamtsleiter Hartmut Werny.
 
Frau Dr. Eva König, Leiterin des Gesundheitsamtes und Moderatorin des Runden Tisches Frühe Hilfen, freut sich ebenfalls über die positive Entwicklung: „Die Austauschtreffen am Runden Tisch „Frühe Hilfen" tragen dazu bei, dass sich die Kooperation zwischen den Fachkräften aus dem Gesundheitswesen wie Kliniken, niedergelassenen Ärzten und Hebammen und den Anbietern von Jugendhilfeleistungen stetig weiterentwickelt. Und das kommt den Familien zugute, z.B. wenn ein Kinderarzt im Beratungsgespräch die Eltern auch auf Unterstützungsangebote der "Frühen Hilfen" aufmerksam macht. Hier geht mein Dank an die Teilnehmenden, die sich sehr engagiert und beständig zum Wohl der Familien einbringen.“
 
Einen Überblick über die "Frühen Hilfen" im Landkreis Schwäbisch Hall gibt die Internetseite der Koordinationsstelle Frühe Hilfen unter www.fruehehilfen-sha.de
Hier finden interessierte Eltern wie auch Fachkräfte ausführliche Informationen zum Thema und zu den Angeboten im Landkreis. Die Datenbank zeigt die Angebote nach Themenbereichen und inhaltlichen Schwerpunkten gegliedert.
„Das Angebot, sich über die Internetseite über "Frühe Hilfen" zu informieren, wird mit ca. 1000 Besuchern monatlich gut angenommen“, freut sich Julia Weingärtner, Fachbereichsleiterin der Besonderen Sozialen Dienste. „Dennoch ersetzt dies nicht die individuelle Beratung. Hier unterstützen die Mitarbeiterinnen der Koordinationsstelle gerne. Interessierte Eltern, wie auch Fachkräfte können sich unverbindlich – auf Wunsch auch  anonym – von uns beraten lassen. Die Beratung ist kostenfrei und unterliegt der Schweigepflicht.“

 

Zum Bericht des Haller Tagblattes
 

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